dorn

Anwendung 3

Die Dorn Methode - So geht DORN 3

Position 3 (Teil 3) in der praktischen manuellen Anwendung: Sitzende Position

Zu beachten:

Ein DORN Anwender ist mehr als nur ein Therapeut Sie/Er ist ein Gesundheits-Coach der den Klienten führt und begleitet auf dem Weg zu einer Lösung für Rücken- und Gelenkprobleme und evtl. anderer Gesundheits-Probleme durch:

1. Vorsorge / Vermeidung / Prävention

Erklärung der häufigsten möglichen Ursachen oder beitragenden Faktoren von Wirbelsäulen und Gelenkproblemen
(um diese künftig zu vermeiden!)

2. Manuelle Anwendung = Demonstrations Sitzung

Eine effektive und gefahrlose Anwendung unter Mitwirkung und Kontrolle des Klienten zur Demonstration der Selbsthilfe Möglichkeiten
(> Kombination von Impulsgabe des Anwenders und gleichzeitigem Gegendruck des Klienten in natürlicher Bewegung).
Wichtig
: Es werden nur sichere Nicht-manipulative Selbstregulations-Mechanismen angewendet!

3. Selbsthilfe

Erklärung und Demonstration von Selbsthilfe-Übungen für die Eigenbehandlung und Nachsorge zu Hause
(Notwendig zur Prävention und Erhaltung) und bei Bedarf zusätzliche Lebens-Stil Verbesserungsvorschläge.

 


Die manuelle Anwendung (Sitzung Teil 3): Th8 - C1

 

» Die Anwendung sollte mit detaillierten Erklärungen über die anstehenden Aktionen beginnen und mögliche Ursachen oder Begleit-Ursachen von Wirbelsäulenproblemen, unterschiedlichen Beinlängen etc. beinhalten sodass der Klient lernt was zu tun ist um dies in der Zukunft zu vermeiden oder zu verbessern.

Danach erfolgt die praktische manuelle Anwendung in 3 unterschiedlichen Positionen: 1. Liegend, 2. Stehend und 3. Sitzend


3. Position des Klienten: sitzend auf einem Hocker (möglichst ohne Armlehen und wenn vorhanden Höhenverstellbar)

Brustwirbel- und Halswirbelbereich:

Zuerst wird die Wirbelsäule direkt in der Mulde neben den Dornfortsätzen von Th8 nach oben bis Th1 mit den Händen/Daumen überprüft und dabei die linke und rechte Seite miteinander vergleichend. Dann wird die Halswirbelsäule von C7 nach oben bis C1 (Atlas) überprüft und dabei die linke und rechte Seite miteinander vergleichend. Die Ergebnisse des Anwenders und das feedback (Gefühle) des Klienten ermöglichen es beiden die momentane Situation (Balance) der strukturellen Ausrichtung wahrzunehmen. Nach der Überprüfung erfolgt die Re-Balancierung während die Strukturen durch sanften, vorsichtigen Impuls (Gegendruck) in ihre natürliche Ausrichtung und Balance selbstregulierend geführt werden. Dies geschieht bei der Brustwirbelsäule and den jeweiligen Bereichen links/rechts der Dornfortsätze (in der Mulde zwischen den Dornfortsätzen und den Querfortsätzen) während der Klient gleichzeitig beide Arme gegenläufig natürlich entspannt vor und zurück pendelt. Bei der Halswirbelsäule and den jeweiligen Bereichen links/rechts der Dornfortsätze (in der Mulde zwischen den Dornfortsätzen und den Querfortsätzen) während der Klient gleichzeitig beide Arme gegenläufig natürlich entspannt vor und zurück pendelt und/oder den Kopf natürlich entspannt von Seite zu Seite bewegt (links/rechts = Nein-Nein Bewegung) oder vor und zurück (Nickbewegung = Ja-Ja) abhängig vom jeweiligen Bereich. Dies wird in allen Bereichen nur für recht kurze Zeit gemacht (Sekunden bis Minuten abhängig vom jeweiligen Bereich und der individuellen Situation). Nach der Re-Balancierung der jeweiligen Bereiche werden diese nochmals überprüft sodass der Anwender und der Klient sich etwaiger Veränderungen (möglicher Verbesserungen) gewahr werden kann. Im Falle von Unwohlsein oder Schmerzen während der Anwendung werden die Aktionen sofort angepasst oder gestoppt wenn nötig. Diese Aktion demonstriert wie der Klient dies selbst machen kann und ist absolut sicher, einfach zu machen und sollte schmerzfrei bzw. nicht zu unangenehm sein! Dies wird immer auf beiden Seiten des Körpers gemacht (demonstriert)!

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» Die enstprechende Selbsthilfe / Eigentherapie Übung wird dann dem Klienten demonstriert und gelehrt.


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» Dies stellt eine normale praktische (manuelle) DORN Sitzung dar.

» Alle übrigen Gelenke können ebenfalls mit den gleichen Prinzipien re-balanceirt werden und werden normalerweise gemacht wenn der Klient ein Problem in diesen Bereichen hat z.B. Schulter, Ellbogen, Hand, Finger, Daumenbasis, SK-Gelenk, AK-gelenk, Kiefer, Rippen, Buckel.

» mehr Informationen dazu weiter unten!


 
Die manuelle Anwendung (Sitzung Teil 3 zusätzliche Bereiche): Andere Gelenke

 

3. Position des Klienten: sitzend auf einem Hocker (möglichst ohne Armlehen und wenn vorhanden Höhenverstellbar)

Die Gelenkstrukturen werden in der Regel durch den Klienten selbst bewegt oder folgen der Bewegung durch den Anwender, in einer dynamischen aber einfachen und natürlichen Art und Weise, geführt durch den DORN Anwender mit vorsichtiger, sanfter Impulsgabe (Gegendruck) mit zunehmender Kraft ohne dabei unangenehme oder gar schmerzhafte Reaktionen auszulösen und nur für eine sehr kurze Zeit (Sekunden bis Minuten abhängig vom jeweiligen Bereich und der individuellen Situation). Nach der Re-Balancierung der jeweiligen Bereiche werden diese nochmals überprüft sodass der Anwender und der Klient sich etwaiger Veränderungen (möglicher Verbesserungen) gewahr werden kann. Dies wird immer auf beiden Seiten des Körpers gemacht (demonstriert)!

Schulter:

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» Die enstprechende Selbsthilfe / Eigentherapie Übung wird dann dem Klienten demonstriert und gelehrt.

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Ellbogen:

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» Die enstprechende Selbsthilfe / Eigentherapie Übung wird dann dem Klienten demonstriert und gelehrt.

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Hand / Finger:

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» Die enstprechende Selbsthilfe / Eigentherapie Übung wird dann dem Klienten demonstriert und gelehrt.

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Daumen-Basis:

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» Die enstprechende Selbsthilfe / Eigentherapie Übung wird dann dem Klienten demonstriert und gelehrt.

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SK-Gelenk:

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» Die enstprechende Selbsthilfe / Eigentherapie Übung wird dann dem Klienten demonstriert und gelehrt.

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AK-Gelenk:

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» Die enstprechende Selbsthilfe / Eigentherapie Übung wird dann dem Klienten demonstriert und gelehrt.

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Rippen:

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» Die enstprechende Selbsthilfe / Eigentherapie Übung wird dann dem Klienten demonstriert und gelehrt.

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TMJ - Kiefergelenk:

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» Die enstprechende Selbsthilfe / Eigentherapie Übung wird dann dem Klienten demonstriert und gelehrt.

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Buckel:

Im Falle von einem Buckel in der Mitte der Wirbelsäule (Rundrücken) wird der Gegendruck direkt mittig über den Buckel von oben nach unten geführt.

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Im Falle von einem Buckel auf einer Seite neben der Wirbelsäule (z.B. bei Skoliose) wird der Gegendruck direkt auf dem Buckel von oben nach unten gerichtet.

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» Die enstprechende Selbsthilfe / Eigentherapie Übung wird dann dem Klienten demonstriert und gelehrt.

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Obwohl die Selbsthilfe Übungen bei Buckeln alleine gemacht werden können z.B. durch anlehnen an einen Türrahmen o.ä. ist es empfehlenswert dieses mit der Hilfe eines Partners oder Familienmitglieds zu machen.


» Dies komplettiert eine volle praktische manuelle DORN Sitzung.

Nach der praktischen manuellen Anwendung werden dem Klienten immer einfache Selbsthilfe-Übungen gezeigt die effektive Eigentherapie Übungen sind da diese die Aktionen bei der praktischen Anwendung kopieren und simulieren. Ebenfalls sollte erklärt werden wie man unnatürliche meist einseitige Bewegungen und Haltungs-Muster vermeidet oder anpasst um lang anhaltende Resultate zu erreichen. Manchmal werden auch innere (psychologische) Verbindungen besprochen die beachtet werden sollten um erneute Belastungen zu vermeiden.

» Alle relevanten Selbsthilfe / Eigentherapie Übungen sollten von den Klienten regelmäßig gemacht werden und am besten mehrfach täglich über einen längeren Zeitraum von mindestens 3 Monaten um dem System (Körper) die nötige Zeit für Anpassungen und Heilung zu geben.

Komplementäre Anwendungen wie z.B. Breuss Massage oder eine tiefe Neuro-Muskuläre Massage etc. können empfohlen werden um den Heilungsprozess zu unterstützen und zu verhindern dass angespannte Muskulatur weitere Dys-Balancen provozieren oder verursachen!


» weiter lesen: DORN FAQs

DORN Methode Demonstrations Video:


Das DORN Methode Demonstrations Video. Dieses Video zeigt die komplette praktische Anwendung der DORN Methode. Rückenschmerz Geplagte können einen Eindruck erhalten was Sie bei einer praktischen Sitzung erwartet und DORN Anwender und Ausbilder können mit diesem Video Ihre Kenntnisse wiederholen oder auffrischen. Das komplette (volle Länge) Video ist über den webshop erhältlich und sehr zu empfehlen.
Es zeigt alle originalen Techniken die Dieter Dorn entwickelte und weitere und neue fortgeschrittene Techniken werden demonstriert. Wenn Sie nach der richtigen DORN Methode suchen ist diese Video Demonstration Ihr standard Referenz! Präsentiert von: Thomas Zudrell MD(AM), Fachgruppenleiter DORN International der Dornbewegung. (www.dornbewegung.de)



Neu: DORN Selbsthilfe Übungen webapp:

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www.dornselbsthilfe.de


Beachte: Versuchen Sie niemals die DORN an anderen anzuwenden ohne dass zuvor eine intensive Einweisung bzw. ein Praxis-Seminar durch einen anerkannten und erfahrenen DORN Methode Ausbilder gemacht wurde. Obgleich die DORN Methode und die Selbsthilfe / Eigentherapie Übungen bei korrekter Anwendung sehr sicher sind, kann keine Verantwortung oder Haftung für mögliche Konsequenzen dieser Anwendung übernommen werden. Es ist in jedem Falle angeraten zuerst einen Arzt oder Heilpraktiker seines Vertrauens zu konsultieren denn Rückenschmerzen und andere Gesundheitsprobleme können andere Ursachen als Wirbel- und Gelenk-Fehlstellungen haben und sollten zuerst abgeklärt werden. Die DORN Methode hat bestimmte Limits die vor jeder Behandlung beachtet werden müssen!
Denken Sie daran
: Die DORN Methode ist KEIN Ersatz für irgendeine andere Therapie oder medizinische Behandlung aber Sie ist eine empfohlene und sehr effektive Ergänzung!

©copyright: AHHAI - Thomas Zudrell

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