Dorn-Breuss
Die Dorn Methode und Breuss Massage
Ein Ja zu Selbstverantwortung und ein Nein zu Rückenproblemen
Die Breuss Massage
Die originale Breuss Massage wie Rudolf Breuss sie selbst machte weicht teilweise von der hier dargestellten und am häufigsten praktizierten zwar etwas ab bleibt aber im Kern dieselbe. Der Heilpraktiker Michael Rau sammelte viel Informationen über die original Breuss Massage und macht sie nun der öffentlichkeit zugänglich. Besuchen Sie dazu seine website: Natural Spinal Care (Ausbildungszentrum und online shop)
Die Breuss Massage ist eine sanfte Wirbelsäulen Massage die anstrebt den Rücken vorsichtig zu dehnen, Regeneration zu fördern, auszurichten, zu energetisieren und zu heilen.
Sie wurde vom Österreichischen Heiler Rudolf Breuss (born 24. Juni 1899; †17. Mai 1990) entwickelt und kann sehr gut mit der Dorn Methode kombiniert werden.
Die meisten Dorn Methode Kurse beinhalten heute auch eine Vorstellung der Breuss Massage.
Rudolf Breuss
» Obwohl die Resultate die mit der Breuss Massage erreicht werden oft sehr gut sind sind alle gemachten Aussagen als reine Erfahrungswerte zu betrachten für die keine wissenschaftlichen Nachweise vorliegen.
1988 traf Dorn Methode Ausbilder und Therapeut Harald Fleig den damals 89 jährigen Österreichischen Heiler Rudolf Breuss, und lernte von ihm die "Bandscheibenmassage".
Er fand, dass diese Massage sehr gut mit der Dorn Methode kombiniert werden kann. Viele Wirbelsäulenprobleme wie Bandscheibenleiden, Hexenschuss und Verspannungen können so ganz einfach und ohne Gefahr mit guten Erfolgsaussichten behandelt werden.
Gemäß der sanften Breuss Massage nimmt man an daß es keine verbrauchten und verschlissenen Bandscheiben gibt, sondern eher "degenerierte" Bandscheiben, und eine Regenerierung in vielen Fällen möglich ist.
Es fehlen zwar wissenschaftliche Nachweise über die Effektivität der Breuss Massage und deren exakte Wirkung und viele dazu gemachte Aussagen sind umstritten, jedoch zeigen die durchaus positiven Reaktionen der Patienten und die langfristigen Erfolge bei regelmässigen Anwendungen, dass es sich lohnt die Massage zu erfahren.
Bei bestehenden Schmerzen oder Osteoporose sollte die Massage nur sehr sanft (leicht) ausgeführt werden und nicht schmerzhaft sein.
Bei grösseren Wirbelsäulenbeschwerden, starken Schmerzen und sehr verspannter Muskulatur erweist sich die Breuss Massage als ideale Vorbereitung für die folgende Dorn Methode. Auch nach der Dorntherapie kann die Breuss Massage oft noch eine zusätzliche Entspannung und Streckung der Wirbelsäule erreichen.
Sie kann beliebig oft durchgeführt werden auch als eigenständige Massagetherapie. Die Breuss Massage ist eine feinfühlige, energetische, manuelle Rücken-Streck-Massage zur Lösung von psychisch-seelischen, energetischen und körperlichen Blockaden.
Die Breuss Massage leitet die Regenerierung von unterversorgten Bandscheiben ein, und ist oft der Lösungs-Schlüssel für zahlreiche Probleme des Bewegungsapparats, besonders im Kreuzbeinbereich, gleich ob vor oder nach einer Dorn Therapie.
Viele Menschen die in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit der Dorn Methode hatten lernten auch die Breuss Massage zu schätzen. Diese Massage, entweder vor oder nach einer Dorn-Behandlung oder als eigenständige Massge gibt dem Patienten grosses Wohlbefinden und viele bringt sie sozusagen zum "schnurren".
Doch kann die Breuss Massage viel mehr als die Patienten zum "schnurren" zu bringen, viele Wirbelsäulenprobleme lassen sich so auf sanfte Art und Weise beheben.
Die Breuss Massage kann sehr leicht erlernt werden und man braucht keine speziellen Vorkenntnisse. Ein Platz zum Liegen (z.B. eine tragbare Massageliege), die eigenen Hände, etwas Johanniskrautöl, ein Handtuch und Seidenpapier.
Die Breuss Massage wird oft am Ende eines Dorn Seminars gelehrt und ist für jeden ein Vergnügen und Segen speziell für die eigene Familie, den Freundes- und Bekanntenkreis und die Verwandtschaft.
Selbstverständlich ist sie auch ein wertvolles Werzeug für Therapeuten, Heilpraktiker und Ärzte zur Ergänzung ihrer anderen Therapien.
Zum allgemeinen Verständnis von der Funktion der Wirbelsäule und Breuss Massage:
Unsere Wirbelsäule ist wie jeder lebende Organismus in einem konstanten Stadium von 'Stress' und 'Entspannung', braucht Ernährung, Ruhe und Erholung aber auch die richtige Menge an 'Stress' in Form von aktiven Bewegungen, natürlichen Kräften wie Druck und Zug um seine Stärke und Funktion zu behalten.
Während des Tages ist unsere Wirbelsäule und speziell die Bandscheiben sehr 'unter Druck' da sie ihre Rolle aus Stossdämpfer und Druckausgleicher beim Stehen, Sitzen oder Gehen ausführen.
Dies führt dazu dass die Bandscheiben zusammengedrückt werden, Flüssigkeit im Inneren sozusagen herausgequetscht wird und sie über den Tag deshalb dünner werden. Wir sind am Abend tatsächlich etwas kleiner als am Morgen nach dem Aufstehen.
Während des Schlafes entspannt und dehnt sich unsere Wirbelsäule und die Bandscheiben können sich regenerieren indem sie wieder Flüssigkeit vom umgebenden Gewebe 'aufsaugen', welches tagsüber verloren ging, fast so wie ein Schwamm im Wasser. Dieser Mechanismus wird auf negative Weise beeinflusst wenn unser Stoffwechsel nicht im Gleichgewicht ist oder durch verschiedene Stress-Situationen beeinträchtigt wird.
Die Breuss Massage versucht sozusagen aktiv einen vollen und gesunden Schlaf zu ersetzen indem die Wirbelsäule sanft und dynamisch gedehnt wird und der Einsatz von natürlichen Massage-Ölen sollen bei der Ernährung der Bandscheiben helfen.
In diesem entspannten Status kann die Wirbelsäule auch sanft und schmerzfrei ausgerichtet werden.
Heiltechniken wie das Handauflegen helfen zusätzlich in diesem Regenerations-Prozess indem dabei die Wirbelsäulen Energien ausbalanciert werden und so Blockaden auf der physischen und auch der psychischen und der spirituellen Ebene gelöst werden können.
Ich verwende die Breuss Massage gerne in Kombination mit der Dorn Methode aber auch als allein stehende Entspannungstherapie. Wenn jemand Ischias-Schmerzen hat oder sehr verspannt ist kann versucht werden die Breuss Massage vor der Dorn Methode (Ausrichtung der Wirbelsäule) anzuwenden um die Spannung und die Schmerzen zu verbessern und die anschliessende Ausrichtung einfacher zu machen.
Die erforderliche Zeit für die Massage ist nur etwa 20 bis 25 Minuten kann aber jederzeit ausgedehnt werden.
Jeder der die Breuss Massage lernte und erfahren konnte ist schnell überzeugt dass diese Massage-Technik einzigartig, effektiv, sicher und total entspannend ist. Sie hat definitiv das Potential eine gefragte Massage in Wellness Zentren, Rehabilitations Einrichtungen, Therapie Zentren oder Kliniken zu werden.
Da die Breuss Massage zwar manuelle aber keine manipulativen Techniken beinhaltet jedoch energetische Heil Techniken kann man Sie als Verbindungsglied zwischen Physischen und Nicht-Physischen Therapien betrachten die beide Seiten einander näher bringt und somit einen ganzheitlicheren Ansatz zur Gesundheit und Wohlbefinden leistet.
Wie geht die Breuss Massage?
Der Patient liegt flach auf dem Bauch, ist entspannt und bequem. Der Nacken am besten gerade z.B in einer Aussparung am Massagetisch. Auf einem normalen Tisch kann ein gerolltes Handtuch, Kissen unter der Stirn oder ähnliches, sodass die nase frei bleibt, ebenfalls verwendet werden. Der Tisch sollte von allen Seiten begehbar bleiben.
Die Arme idealerweise entspannt an der Seite des Körpers mit den handflächen nach oben gerichtet. Die Beine und Füsse entspannt und eventuell unterstützt durch eine Rolle oder Kissen.
Der Rücken sollte absolut relaxed und entspannt sein und muss zugänglich d.h. unbekleidet bzw. Kleidung entsprechend angepasst.
Ein Handtuch oder Papiertuch sollte die Kleidung (Hose/Rock) vom verölen schützen. Während der Massage ist das Handtuch über die Beine gelegt.
Der Massierende steht and der rechten oberen Seite des Patienten, wenn er rechtshänder ist oder an der linken Seite wenn er linkshänder ist wegen der Polarität (Magnetismus) im Körper. (Die ist allerdings nicht allzu wichtig nach meiner eigenen Erfahrung deshalb sollte man sich nicht verunsichern lassen)
Der Massageraum sollte eine angenehme Athmoshäre und Wohlbefinden ausstrahlen, warm jedoch mit frischer Luft, ruhig und ungestört sein. Duftlampen etc. und Entspannungsmusik falls gewünscht sind möglich.
Die gesamte Massage muss schmerzfrei angewandt werden.
1. Schmerz Test:
Berühre den Lendenwirbelbereich und das Kreuzbein vorsichtig mit sanftem Druck um festzustellen ob der Patient dort schmerzempfindlich ist. Während der Behandlung sollten Schmuck wie Halsketten, Armreifen oder Uhren angelegt werden (ein einfacher glatter Ehering sollte aber nicht stören).
2. Erste Massage Striche zur Wirbelsäulendehnung (trocken)
Eventuell ein kleiner Tropfen Öl am Kreuzbein genügt und etwas Öl zwischen den Händen des Therapeuten ansonsten belibt der Rücken trocken um eine grössere Dehnung zu erreichen.
Mit sanftem (zunehmendem) Druck gleitet man mit der flachen Hand oder dem seitlichen Handballen über das Kreuzbein bis über den Steiss hinaus. Bei der Wiederholung fängt man jeweils etwas höher an bis schliesslich am 7. Halswirbel angefangen wird. Man kann aber auch (von mir oft so angewandt) gleich beim oberen Bereich beginnen. Beim Steissbein wird der Druck nur sehr langsam nachgelassen um eine Peitschenschlagreaktion der Wirbelsäule zu vermeiden.
Die zweite Hand liegt auf der Druckhand um zusätzlich Druck und Stütze zu geben und ruckartiges abgleiten zu verhindern.
Der gleitende Druck geht über das Kreuzbein und ist Gefühlssache, er darf nicht schmerzen.
Beobachte ständig den Patienten (frage evtl. ob der Druck angenehm ist). Diesen Streck-, bzw. Dehnvorgang mindestens 6 – 10 mal wiederholen gerne auch öfters.
Zumindest einige Striche sollten komplett von oben bis unten durchgeführt werden um eine gute Streckung der Wirbelsäule zu erreichen.
Der Therapeut kann wenn er will sich vorstellen (Imagination) wie die Wirbelsäule Strich für Strich gestreckt wird und sollte beim Drücken selbst (evtl. hörbar) kräftig ausatmen.
3. Der zweite Massage Strich auch 'Zangengriff' genannt dehnt die Wirbelsäule noch weiter
Mit diesem Zangengriff wird eine optimale Entspannung und Streckung/Dehnung der Wirbelsäule erreicht. Die sanfte Streckung ermöglicht es dem Johanniskrautöl gut in das Gewebe einzudringen und unterstützt die Regeneration und Ernährung der Bandscheiben. Diesen Streck-, bzw. Dehnvorgang ebenfalls mindestens 6 – 10 mal wiederholen gerne auch öfters.
4. Ölen mit Johanniskrautöl (oder anderen guten Massageölen)
Nun wird der Rücken entlang der Wirbelsäule bis zum Kreuzbein mit Johanniskrautöl eingerieben.
Darauf achten daß der Patient möglichst entspannt und krampffrei liegt, speziell im Schulter-Nackenbereich und im Gesäß.
Es werden nun die ersten beiden Massage-Striche auf die selbe Art und Weise wiederholt jodoch nun mit Johanniskrautöl auf dem Rücken des Patienten.
5. Einrichten der Wirbelsäule (Erster Teil)
Die Finger der Massage (Druck) Hand zeigen in Richtung der Füsse des Patienten. Die Dornfortsätze sind dabei die Führung zwischen Zeige und Mittelfinger. Die andere Hand ist direkt vor den Fingern der Massagehand und kann zusätzlich Druck auf die Finger der Massagehand ausüben.
Beginn am oberen Teil des Kreuzbeins (oder wahlweise oben am 7. Halswirbel) und streiche (massiere) bis zum Steiss. Dann die Hand (Handballen) flach machen und wie beim ersten Massagestrich ebenfalls über den Steiss gleiten lassen. Stufenweise immer höher anfangen und bis zum Steiss durchfahren. Dann mindestens 6 – 10 (oder mehr) komplette Massagestriche machen. Die Hände immer langsam wegnehmen um Peitschenschlag zu vermeiden. Möglicherweise fragen ob der Massagedruck angenehm ist, es darf nicht schmerzen. Nachölen bei Bedarf wenn es sich zu trocken anfühlt. Der Therapeut sollte beim streichen mit Druck entspannt und kräftig (evtl. hörbar) ausatmen und evtl. zwischendurch die Hände (Finger) etwas ausschütteln um sie zu entspannen. Dies symbolisiert auch das Wegschütteln von überschüssiger Energie. Mit unserem „inneren“ Auge können wir uns dabei vorstellen wie die Wirbelsäule sich ausrichtet.
6. Einrichten der Wirbelsäule (Zweiter Teil)
Die Finger beider Hände zeigen in Richtung Kopf des Patienten und sind ausgestreckt. Man beginnt am Kreuzbein. Beide Zeigefinger liegen ohne Druck auf den Dornfortsätzen, beide Mittelfinger liegen neben den Dornfortsätzen (Mitte zwischen Dorn- und Querfortsatz) und drücken nach unten (ziehen praktisch die Wirbelsäule in Richtung Steißbein) bis zum Steissbein. Mit den flachen Händen bleibt man auf der Haut und fährt aussen –herzförmig- über den Po und geht so Stück für Stück den Rücken hinauf, immer mit diesen herzförmigen Kreisen und hinuntergleiten mit dem Mittelfinger seitlich an den Dornfortsätzen bis über den Po. Stufenweise (ca. 6 -10 Stufen) arbeitet man sich die ganze Wirbelsäule hoch, in der Mitte herunterziehen und aussen seitlich wieder nach oben.
Bei Ischias-Schmerzen nicht über das Gesäß hinunter massieren. Es sollte immer genügend Öl auf dem Rücken sein. Gefühlvoll arbeiten, es darf nicht weh tun. Stelle dir vor wie die Wirbelsäule dabei gestreckt wird.
7. Seidenpapier auflegen uns Ausstreichen
Erst nochmal etwas Johanniskrautöl auf die Wirbelsäule aufgeben und danach ein zugeschnittenes (ca. 20 x 60 cm) Stück Seidenpapier auflegen und glattstreichen.
Am besten die glatte Seite des Papiers auf den Körper legen. Das Papier schliesst die Wärme ein, fühlt und hört sich ungewöhnlich jedoch sehr angenehm an. Es dient (symbolisch) als Kondenstor und Isolator, aktiviert durch die Reibung der Finger.
Mit beiden Händen abwechselnd wird nun zügig in ununterbrochenden Strichen über den gesamten Rücken gegleitet, die Finger zeigen dabei in Richtung Kopf (noch oben). Dabei kein Druck – das Papier sollte nicht wegrutschen oder reissen!
Den Strich kreisförmig von unten nach oben in der Luft zurückführen und eventuell die Hände dabei ausschüttlen (kann auch erst am Ende gemacht werden). Mindestens 10 mal wiederholen gerne öfter (ca. 30 Sekunden, max. eine Minute).
Der Patient empfindet oft am Anfang tiefe Wärme und dann Kühlung und viele schlafen sogar dabei ein.
8. Handtuch auflegen und Energetisieren (Heil-Magnetismus)
Das bisher über den Beinen platzierte Handtuch wird nun über das Papier auf den Rücken gelegt. Beide Hände nun flach und sanft auf Kreuzbein und unterer Rücken legen um einen angenehmen Energiestrom durch den „Kondensator“ – Haut-Öl-Papier-Handtuch-Hände fliessen zu lassen.
Das Öl dringt dabei noch tiefer ein und hilft bei der Ernährung der Bandscheiben.
9. Magnetisieren (Energetisieren):
Um effektiver den Heilmagnetismus (Energiefluss) einzusetzen kann (muss aber nicht) man auf die Polarität der Hände achten.
Dazu einfach die Hände nebeneinander auf Kreuzbein und unterer Rücken legen, Hände sollte sich dabei nicht gegenseitig berühren.
Rechte Hand unten, linke Hand weiter oben (Bei Linkshändern umgekehrt). Deshalb müssen Rechtshänder zuerst die Standseite wechseln und auf der linken Seite des Patienten stehen.
Die Hände werden enstpannt quer zur Wirbelsäule auf das Handtuch aufgelegt. Der Patient wird wahrscheinlich eine angenehme Wärme unter den Händen (aus den Händen) spüren. Nach etwa zwei bis drei Positionswechseln in Richtung Nacken für jeweils etwa 1 Minute wird eine Hand wieder zurück zum Kreuzbeinbereich gebracht um die Energie die gesamte Wirbelsäule hinunter fliessen zu lassen. Dabei zeigen alle Finger in Richtung der Füsse. Der Behandler kann (aber nur wenn er es möchte) die ganze Zeit seine Gedanken auf diesen Energiefluss konzentrieren. Die Heilenergie kommt von außen (Göttliche Energie, Universelle Lebensenergie usw. abhängig vom Glauben des Behandlers) und wird sozusagen vom Empfänger durch den Behandelnden angezogen. Therapeuten mit Erfahrung in Energetischem Heilen wie z.B. Reiki können diese Techniken natürlich auch benützen. Andere sollten einfach Konzentration aufbringen und sich als Kanal für positive Heilenergie (Heilmagnetismus) sehen während dieser liebevollen Handauflegung.
Das Gebet von Rudolf Breuss: Allmächtiger ewiger Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde, ich bitte Dich im Namen unseres Herren und Heilandes Jesus Christus, Deines vielgeliebten Sohnes, für diese Deinen Sohn/Tochter (Vorname des zu Behandelnden deutlich aussprechen) um Gesundheit für Leib und Seele – ganz besonders für die Seele.
Natürlich können Personen ohne Glauben oder mit anderem Glauben Gebete oder Mantras entsprechend ihrem Wunsch anwenden.
10. Striche, Passe, Ableiten
Nach dem Magnetisieren wird 3 mal mit beiden Händen vom Kopf bis über die Füsse ausgestrichen und mit den Fingern der Körper dabei leicht berührt. Am Ende werden die Hände am Fussteil ausgeschüttlet. Dies kann zügig oder langsam ausgeführt werden ganz nach Gefühl. Gedankenkontrolle und Konzentration beibehalten. Dann geht man in die Aura d.h. in das Energiefeld ohne direkte Berührung des Körpers und macht weitere 3 Energiestriche wie zuvor. Zum Abschluss macht man den „Reisverschluss“ sozusagen (symbolisch) wieder zu, indem man diesen (imaginär) mit den Fingerspitzen vom Steiss die Wirbelsäule aufwärts entlang über den Kopf zur Stirn führt.
11. Ruhepause, Hände waschen
Während der Patient nun für einige Minuten ruhen darf waschen wir unsere Hände nach Möglichkeit mit Seife unter fliessend kaltem Wasser was zum einen hygienische Gründe hat und zum anderen eventuell aufgenommene Schwingungen ausleitet. Therapeuten mit entsprechender Erfahrung können zusätzlich Techniken zur Erdung anwenden.
12. Nochmalige Streckung/Dehnung des Kreuzbeins
Nach der kurzen Ruhephase werden Handtuch und Papier entfernt und entsorgt (nicht wiederverwendet).
Restliches Öl kann mit dem Handtuch von oben nach unten abgewischt werden. Zum Abschluss dann nochmals leicht das Kreuzbein strecken wie zu Beginn der Massage. Das hilft dem Patienten aufzuwachen. Es kann (sollte) dann Dankbarkeit für alles, dem Patienten gegenüber und dem Universum oder einer göttlichen Energie, in irgendeiner Form ausgedrückt werden.
Die Breuss Massge ist hiermit beendet.
Man verwendet am Besten qualitativ gutes hochwertiges Johanniskrautöl entsprechend der original Breuss Massage, oder andere gute Massageöle um die bestmögliche Aufnahme von Nährstoffen für das Gewebe und die Bandscheiben zu erreichen.
Die Breuss Massage wird normalerweise nur etwa 20 bis 25 Minuten Zeit in Anspruch nehmen kann aber als Einzeltherapie auch individuell verlängert werden.
Die Breuss Massage erwies sich als sehr hilfreich bein allen möglichen Rückenproblemen und Bandscheibenbeschwerden. Die sanfte, dynamische Streckung der Wirbelsäule während der Massage in Verbindung mit wertvollem Öl ermöglichen eine Regeneration der Bandscheiben durch die verbesserte Aufnahme von Nährstoffen aus dem umgebenden Gewebe entsprechend den Mechanismen einer guten Nacht voll erholsamen Schlafs mit ausgestreckter und entspannter Wirbelsäule.
Von: Thomas Zudrell
» Diese Darstellung soll keine Anleitung zur professionellen Ausführung der Breuss Massage darstellen sondern lediglich eine Vorstellung sein. Zum Erlernen besuchen Sie bitte einen Kurs mit einem erfahrenen Dorn Methode Ausbilder
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Beachte: Versuchen Sie niemals DORN an anderen anzuwenden ohne dass zuvor eine intensive Einweisung bzw. ein Praxis-Seminar durch einen anerkannten und erfahrenen DORN Methode Ausbilder gemacht wurde. Obgleich die DORN Methode und die Selbsthilfe / Eigentherapie Übungen bei korrekter Anwendung sehr sicher sind, kann keine Verantwortung oder Haftung für mögliche Konsequenzen dieser Anwendung übernommen werden. Es ist in jedem Falle angeraten zuerst einen Arzt oder Heilpraktiker seines Vertrauens zu konsultieren denn Rückenschmerzen und andere Gesundheitsprobleme können andere Ursachen als Wirbel- und Gelenk-Fehlstellungen haben und sollten zuerst abgeklärt werden. Die DORN Methode hat bestimmte Limits die vor jeder Behandlung beachtet werden müssen!
Denken Sie daran: Die DORN Methode ist KEIN Ersatz für irgendeine andere Therapie oder medizinische Behandlung aber Sie ist eine empfohlene und sehr effektive Ergänzung!
©copyright: AHHAI - Thomas Zudrell
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